In den letzten Monaten gab es unzählige, immer sehr unsachliche und teils sehr persönliche Angriffe auf Geschlechterforscher*innen, aber auch eine breite mediale Kampagne gegen sog. Gender-Ideologie, Frühsexualisierung und das Ende der Familie. Obwohl Feminist*innen nicht über eine vergleichbare Medienmacht verfügen wie die merkwürdige Allianz aus verängstigten Bürgern, christlichen Fundamentalisten, verunsicherten Alphamännern und Besorgnis erregenden Eltern, werden ihre Texte mehr gelesen – vermutlich, weil es sich einfach mehr lohnt. Hier eine kleine Zusammenschau:
Übersicht über die Debatte und Analyse der Akteur*innen
Gender, Wissenschaftlichkeit und Ideologie: Analyse und Argumente
Erklärung der Berliner Rektorenkonferenz
Netzfeminist*innen antworten auf Herrn Fleischhauer
Maskulismus: Antifeminismus zwischen vermeintlicher Salonfähigkeit und unverhohlenem Frauenhass
Stellungnahme der Fachgesellschaft Geschlechterstudien
Literaturbetrieb: Mit Brüsten heißt nicht ohne Hirn